Nur ein Bruchteil der wahlberechtigten "Pass-Österreicher"
Bei der Nationalratswahl am 29. September können die Wahlberechtigten ihre Stimme erneut per Briefwahl abgeben - und zwar nicht nur im Inland, sondern auch die Auslandsösterreicher. Voraussetzung dafür ist die Eintragung in die Wählerevidenz. Derzeit sind 42.534 "Pass-Österreicher" in dieser Liste registriert. Wie viele Auslandsösterreicher insgesamt wahlberechtigt wären, ist nicht erhoben - der Auslandösterreicher-Weltbundes geht davon aus, dass es rund 280.000 im Ausland lebende Österreicher wären.
Verglichen mit der Volksbefragung vom Jänner 2013 sind nun um 2.250 Personen mehr in der Wählerevidenz eingetragen. Gegenüber der Nationalratswahl 2008 hat sich diese Zahl leicht verringert, wie es aus der Wahlabteilung hieß.
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Darstellung der Personen und ihrer Aufgaben im Wahllokal.
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Darstellung der Ausgaben nach Parteien von Juli bist Mitte September in Millionen Euro.
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Entwicklung der Wahlbeteiligung von 1945 bis 2008.
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Übersicht aller Kandidaten der Bundeslisten der im Parlament vertretenen Parteien.
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Übersicht der Wahlberechtigten nach Bundesländern.
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Übersicht der Ausgaben für politische Werbung und des Wahlkampfbudgets für die Nationalratswahl.
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Umfrage: Werden sich die Dinge nach der Wahl ändern? Politisches Klima in Österreich?
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Übersicht über Stimmenanteile der Parteien, der Regierunger und der Bundeskanzler seit 1945.
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Übersicht der Regierungsmehrheiten sowie der Zahl der Mandate seit 1986.
Um sich in die Wählerevidenz einzutragen, bedarf es lediglich der Zusendung eines Formulars an die Heimatgemeinde, das über das Außenministerium auf der Website http://www.auslandsoesterreicherinnen.at zu beziehen ist. Wer sich einmal in die Wählerevidenz eingetragen hat, der bleibt zehn Jahre lang in dieser Liste. Vor Auslaufen dieser Frist wird man automatisch erinnert, die Eintragung zu verlängern. Für die diesjährige Nationalratswahl ist es für eine Eintragung freilich schon zu spät, die Eintragungsfrist endete bereits Anfang August.
Auch hat man als Auslandsösterreicher die Möglichkeit, für die Dauer der Eintragung in die Wählerevidenz eine automatische Zusendung von Wahlkarten zu beantragen. Andernfalls muss man für die Stimmabgabe im Ausland für jede Wahl eine Wahlkarte anfordern. Möglich war dies bereits seit 21. Juni.
25. September ist letztmöglicher Antrags-Termin
Der letztmögliche Antrags-Termin für eine Wahlkarte ist der 25. September (schriftlich). Bedenken sollte man freilich die Dauer für die Postsendung. Persönlich kann man die Wahlkarten von der Heimatgemeinde auch noch zwei Tage vor der Wahl (also bis zum 27. September) abholen. Für Auslandsösterreicher werden diese beiden Fristen allerdings zu spät sein. Denn anders als 2008 gibt es heuer keine Nachfrist mehr, die Briefwahl-Stimme muss am 29. September um 17.00 Uhr bei der Wahlbehörde liegen.
Keine Zeugen bei Briefwahl-Stimmabgabe nötig
Die Briefwahl wurde 2007 auch eingeführt, um die Wahlbeteiligung der Auslandsösterreicher zu erleichtern. Seitdem sind bei der Stimmabgabe keine Zeugen (vorher zwei österreichische Staatsbürger) erforderlich.
Die Briefwahl kann auch im Inland genutzt werden. Dieser Tage wurden alle österreichischen Haushalte mittels Postwurfsendung über diese Möglichkeit informiert, Informationen erhält man auch online unter https://www.wahlkartenantrag.at.
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Monika Lindner hat nach der Frist für die Zusammenstellung der Bundesliste bekannt gegeben, doch nicht fürs Team Stronach kandidieren zu wollen. Da die Liste nachträglich nicht geändert werden kann, steht Lindner noch zur Wahl. Sie kann aber nach der Wahl auf ihr Mandat verzichten oder als "wilde" Abgeordnete in den Nationalrat einziehen.
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