Österreichs Straßen sind ein gefährliches Pflaster. In der vergangenen Woche verloren 8 Menschen im Straßenverkehr ihr Leben.
Das Bundesministerium für Inneres gibt für die Vorwoche traurige Zahlen bekannt. Der österreichische Straßenverkehr wird immer gefährlicher. Vom 1. Jänner bis zum 8. Februar dieses Jahres gab es damit auf dem österreichischen Straßennetz vorläufig 68 Verkehrstote, im Vergleichszeitraum des Vorjahres verunglückten nach endgültigen Zahlen 58 und im Jahr 2007 52 Menschen tödlich.
6. Woche 2.2. - 8.2.2009 |
Zahl der tödlichen Unfälle |
Zahl der Verkehrstoten |
2009 |
6 |
8 |
Im Vergleich 2008 |
12 |
12 |
Wochenende 6.2. - 8.2.2009 |
Zahl der tödlichen Unfälle |
Zahl der Verkehrstoten |
Anmerkung |
2009 |
3 |
5 |
Semesterferien B, K, S, T, V |
im Vergleich 2008 |
2 |
2 |
Semesterferien K, OÖ, S, St, T |
Falsche Geschwindigkeit als tödliche Gefahr
Bei den tödlichen Verkehrsunfällen in der vergangenen Woche verloren 2 Pkw-Lenker, 3 Pkw-Insassen und 3 Fußgänger ihr Leben. Als vermutliche Hauptunfallsursachen dieser tödlichen Verkehrsunfälle mussten nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit (2), Vorrangverletzung (1), Fahrfehler (1), Fehlverhalten Fußgänger (1) und unbekannte Ursache (1) festgestellt werden. Bei einem der 6 Unfälle handelte es sich um einen Alleinunfall. Der schwerste Unfall der Vorwoche ereignete sich in Tirol auf der B 186 bei dem, im Zuge eines Frontalzusammenstoßes mit einem Omnibus, 3 Insassen eines Pkws ihr Leben verloren.
Die meisten Unfälle passieren auf Landesstraßen.
Verkehrstote nach Bundesländer |
Vorwoche |
Davon am Wochenende
|
Burgenland |
- |
- |
Kärnten |
- |
- |
Niederösterreich |
3 |
1 |
Oberösterreich |
1 |
1 |
Salzburg |
- |
- |
Steiermark |
1 |
- |
Tirol |
3 |
3 |
Vorarlberg |
- |
- |
Wien |
- |
- |
Österreich |
8 |
5 |