"Aktion scharf"
7.000 Polizisten kontrollieren Pfingstverkehr
09.05.2008
Die Polizei verstärkt die Kontrollen in den kommenden Tagen. 7.000 Polizisten sind zu Pfingsten im Einsatz. Besonders betroffen: Oberösterreich.
7000 Polizisten werden am kommenden Pfingstwochenende im Einsatz sein. Mit dieser "Aktion scharf" will die Polizei für Sicherheit auf den Straßen sorgen. Speziell in OÖ, wo die Unfallstatistik nicht gerade rosig aussieht.
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Rasen und Alkohol Haupt-Unfallursache
654 Menschen sind in
Oberösterreich laut Verkehrsclub Österreich (VCÖ) in den letzten fünf Jahren
an den Pfingstfeiertagen verunglückt. Oberösterreich nimmt damit die
traurige Spitzenposition im Bundeländervergleich ein. Unfallursache Nummer 1
sei überhöhte Geschwindigkeit, dann folgt Alkohol am Steuer.
Sicherheitsabstände werden nicht eingehalten
Rund ein
Viertel aller Unfälle passiert durch zu geringe Sicherheitsabstände. Kein
Wunder also, dass die Polizei an diesem Wochenende besonders intensiv
unterwegs sein wird. Von Freitag bis Dienstag sind österreichweit täglich
7.000 Polizisten im Einsatz, viele in Zivil.
Motorradfahrer werden verstärkt kontrolliert
Speziell
Motorradstrecken rücken ins Visier der Verkehrspolizei. Oftmals werden
Straßen als Rennstrecken missbraucht. Besonders betroffen: die Greiner-, die
Sauwald-, die Weißenbach-, die Pass Gschütt-, die Hallstättersee-, die
Hengst-, Ziehberg- und Ebenhochstraße.