In der Hochwasser-Situation an der Donau in Niederösterreich verzeichnen inzwischen auch die Feuerwehren im Bezirk Bruck a.d Leitha verstärkt Einsätze. "Hotspots" waren Hainburg, wo bereits 82 Häuser in zwei Siedlungen geräumt werden mussten, und Bad Deutsch Altenburg. In dem Kurort bilden 30.000 Sandsäcke wie schon 2002 einen Damm, sagte Johannes Dietrich vom Bezirksfeuerwehrkommando.
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Östlich von Wien könnte der Pegel einen höheren Wert als vor knapp elf Jahren erreichen. Wurden am 15. August 2002 in Wildungsmauer 8,84 Meter gemessen, lautete die aktuelle Prognose auf der Homepage des Landes NÖ auf 9,07 Meter am Mittwoch. Am Dienstag gegen 21.30 Uhr waren es 8,27 Meter.
In Bad Deutsch Altenburg war neben mehreren lokalen Feuerwehren auch ein Zug des Katastrophenhilfsdienstes im Einsatz. Es galt u.a. das Kurhaus zu schützen. In Hainburg gab es neben den in der Wörtharm- und der Jägerhaussiedlung erfolgten Evakuierungen vor allem Dammsicherungsarbeiten durchzuführen, sagte Christian Schulz von der örtlichen Feuerwehr. Das Rote Kreuze hat laut Homepage des Bezirkskommandos ein Feldlager für etwa 50 Personen mit Feldbetten errichtet.
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