OÖ: Rotlicht übersehen

89-jähriger krachte gegen Zug

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Trotz Notbremsung rammte der Zug das Auto mit 55 km/h.

Ein 89-Jähriger ist am Donnerstagabend in Perg in Oberösterreich mit seinem Wagen gegen einen fahrenden Zug gekracht und verletzt worden. Er querte kurz vor 18.00 Uhr einen unbeschrankten Bahnübergang und dürfte dabei das Rotlicht der Ampelanlage übersehen haben. Das teilte die Sicherheitsdirektion Oberösterreich am Freitag in einer Presseaussendung mit.

Notbremsung kam zu spät
Der Lokführer eines herannahenden Regionalzugs leitete sofort eine Notbremsung ein, konnte aber nicht mehr anhalten. Mit etwa 55 km/h rammte der Zug den Wagen des 89-Jährigen. Das Auto wurde um die eigene Achse gedreht und landete in einem Metallzaun neben den Gleisen. Der Pensionist wurde bei der Kollision verletzt und im Auto eingeklemmt. Er musste von der Feuerwehr herausgeschnitten und ins Spital gebracht werden. Der Lokführer und die 25 Fahrgäste des Zuges blieben unverletzt. Der Pkw wurde bei dem Unfall völlig, die Zuggarnitur leicht beschädigt.
 

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