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Die Coronavirus-Fälle in allen Bezirken Österreichs

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Zahl der positiven Tests in Tirol auf 254 gestiegen.

Wien/österreichweit. Die Zahl der bestätigten Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus ist in Österreich mit Stand Montag, 15.00 Uhr, auf 1.016 angestiegen. 8.490 Tests wurden laut Gesundheitsministerium bisher landesweit durchgeführt. Sechs Covid-19-Patienten gelten als wieder genesen.
 
Das Gesundheitsministerium führt auf seiner Homepage weiterhin einen bestätigten Todesfall an - ein 69-Jähriger war Mitte vergangener Woche in Wien verstorben. Ein 65-Jähriger, der am Sonntag in der Bundeshauptstadt starb, gilt zunächst als Covid-19-Verdachtsfall, ein Testergebnis stand noch aus. Am Montag meldete zudem das Land Steiermark einen weiteren Todesfall: eine mit dem Coronavirus infizierte Steirerin, Jahrgang 1944, die sich in stationärer Behandlung befunden hatte.
 
Weltweit wurden laut dem Ministerium bisher 169.387 bestätigte Fälle bekannt gegeben, 81.020 davon meldete China. 77.257 Menschen haben sich demnach global gesehen von Covid-19 wieder erholt.

Die Zahlen von Sonntag, 12 Uhr:

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© oe24
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18.000 Kranke bis 1. April, wenn Tempo so weitergeht

Gerundet zeigen die Zahlen, dass sich die Corona-Ansteckung pro Tag um etwas über 30 Prozent vermehrt. Natürlich mit Schwankungen und regionalen Unterschieden. Aber: Ein Worst-Case-Szenario ist vorstellbar, wenn das Virus nicht in seiner Ausweitung abgebremst wird.

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Hält die Entwicklung ungemindert an, wird eintreten, was Bundeskanzler Sebastian Kurz längst prophezeit hat. Die Zahl der Infizierten könnte bis 1. April annähernd die 18.000er-Marke erreichen. Ein Kollaps des Gesundheitssystems würde drohen. Von weit über 3.000 benötigten Intensivbetten in den Kliniken müsste ausgegangen werden. Es gibt nicht einmal 2.000. Die von der Regierung gesetzten und teils harten Maßnahmen haben ein Ziel: das Abbremsen der Ausbreitung. Jeder Prozentpunkt pro Tag weniger als die gegenwärtigen über 30 Prozent Steigerung würden für Entlastung sorgen. Bei 20 Prozent pro Tag kämen bis Anfang April nur noch knapp 15.000 Erkrankte zusammen, die intensivmedizinische Betreuung wäre gewährleistet.

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