Coronavirus-Quarantäne: Karl Habsburg muss zu Hause bleiben.
ÖSTERREICH: Herr Habsburg, wie geht es Ihnen heute?
Karl Habsburg: Ich habe zum Glück nur leichte Symptome: Husten, Kopfschmerzen und ein wenig Fieber.
ÖSTERREICH: Sind Sie alleine?
Habsburg: Ich bin völlig alleine zu Hause. Ich habe eine Bekannte, die mir alle zwei Tage Lebensmittel vor die Türe stellt.
ÖSTERREICH: Warum haben Sie sich testen lassen?
Habsburg: Ich war vor zehn Tagen bei einer Veranstaltung in der Schweiz. Dort waren auch viele Italiener. Als mich Tage später mein Bekannter dort anrief und erzählte, dass er das Coronavirus hat, war mir klar, dass auch ich mich testen lassen sollte. Ich war zwei Tage mit ihm unterwegs.
ÖSTERREICH: Wie haben Sie dann reagiert?
Habsburg: Ich habe die Hotline angerufen. Am nächsten Morgen wurde mir von Mitarbeitern des Roten Kreuzes eine Probe entnommen. Nur kurze Zeit nachdem ich von dem positiven Corona-Test erfahren hatte, stand die Polizei mit einem Absonderungs¬bescheid vor der Tür. Dieser besagt, dass ich bis zur Aufhebung des Bescheids zu Hause bleiben muss.
ÖSTERREICH: Wann dürfen Sie das Haus wieder verlassen?
Habsburg: Sobald alle Symptome abgeklungen sind, werde ich noch zwei Mal auf das Virus getestet. Wenn diese Tests negativ verlaufen, bin ich frei.