Hubschrauber-Einsatz

Massen-Schlägerei vor dem Hass-Duell

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LASK-Rapid: 150 Fans lieferten sich Straßenschlacht.

Die Rivalität hat Tradition, andere sprechen von einer Feindschaft. Mit der Rückkehr des LASK ins Fußball-Oberhaus und dem ersten Heimmatch der Linzer in Pasching gegen Rapid blühte der Hass der Fans aufeinander am Samstag gleich wieder auf.

Im Bereich der Welser Straße in Leonding krachten die rivalisierenden Gruppen aufeinander. Bierflaschen flogen, ein Auto wurde zerstört. Die Fans ließen die Fäuste sprechen, eine Massenschlägerei mit 150 Beteiligten entstand. Von wem die Straßenschlacht ausgegangen war, konnte bis zum Abend nicht geklärt werden.

Hubschrauber suchte 
nach geflüchteten Fans

Die Partie war als Spiel mit Hochsicherheitsrisiko eingestuft, entsprechend gut waren Polizei und Einsatzkräfte vorbereitet. Der Exekutive gelang es ziemlich schnell, den LASK-Anhang und die Rapidler auseinanderzubringen. Viele Fans flüchteten vor der Polizei in alle möglichen Richtungen. Um sie ausfindig machen zu können, wurde sogar ein ­Polizeihubschrauber eingesetzt. Auch die Rettung war mit einem Großaufgebot vor Ort.

Über die Zahl von Verletzten oder Festnahmen konnte die Polizei bis Redaktionsschluss noch keine Angaben machen. Die Einsatzleitung war im Bereich des Stadions gebunden, alle verfügbaren Kräfte konzentrierten sich auf das alte Hass-Duell.

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