Der hochkomplexe Eingriff hat um acht Uhr früh begonnen. Bis 15 Uhr standen Professor Gerd Rasp und sein Team an der HNO-Uni-Klinik in Salzburg im OP. Danach aufatmen: „Die Operation ist gut verlaufen, das Kind wohlauf“, sagte Gerd Rasp zu ÖSTERREICH.
Auf Hochzeitsreise Bub ohne Ohren entdeckt Nurus Schicksal bewegt seit Monaten: Im Dezember 2011 lernte der Salzburger Kurt Wimmer den Buben bei einer Kenia-Tour kennen. Wimmer war auf Hochzeitsreise, seine Ehefrau Joyce kommt aus Kenia. Nuru ist ihr Neffe.
Der kleine Massai wurde ohne Ohren und mit geschlossenem Gehörgang geboren: „Als ich den Buben gesehen habe, gab es für mich nur eine Vision. Wir müssen Nuru helfen.“ Wimmer setzte in Salzburg alles in Bewegung, schrieb Bettelbriefe, sammelte Geld, ließ nicht locker. Seine Beharrlichkeit hatte Erfolg: Mitte September kamen Nuru und seine Mutter Petrina nach Salzburg.
Rasch die erste plastische Operation. Für den Aufbau der Ohrmuscheln wurde körpereigenes Gewebe verwendet. Nun der zweite hochkomplexe Eingriff. Jetzt hat das Kind wieder Ohrmuscheln: „Das Hörvermögen wird noch etwas dauern“, argumentiert Primarius Rasp: „Dazu ist ein weiterer Eingriff nötig.“ Dann wird der kleine, tapfere Massai erstmals hören können.
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