39-Jähriger rastet aus

Afghane randalierte in Spielsalon mit Messer

20.01.2017

Ein Asylwerber aus Afghanistan versuchte sich im Glücksspiel – und konnte nicht verlieren.

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© Getty (Symbolbild)
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Es war Dienstag kurz nach 18 Uhr, als der Zuwanderer aus Afghanistan in einem illegalen Spiellokal in Innsbruck am Südtiroler Platz sein Glück versuchte.

Da ihm Fortuna jedoch nicht hold war, wollte er nach den hohen Spielverlusten mit einem Klappmesser den Spielautomaten aufbrechen, um sich so das Bargeld zurückzuholen. Das rief natürlich den Angestellten auf den Plan, der dem Treiben ein Ende setzen wollte.

Bei Flucht Glastür von
 Lokal eingetreten

Erpressung. Der Afghane wurde darob nur noch wilder, er bedrohte den Kellner und einen weiteren Anwesenden mit einem Messer und verlangte nach dem Lokalbesitzer, der ihm den „finanziellen“ Schaden begleichen sollte. Weil sich der Gastronom durch das Gefuchtel mit dem Messer eingeschüchtert fühlte, ging er auf die Erpressung ein und folgte dem Afghanen einen dreistelligen Eurobetrag aus.

Der Asylwerber schnappte das Geld und trat bei der Flucht die Glastüre das Hintereingangs ein. Durch den schnellen Polizeieinsatz konnte der Verdächtige gefasst werden. Die U-Haft für den 39-Jährigen wurde beantragt.

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