Ein Alko-Lenker (28) verlor die Herrschaft über seinen Pkw und baute sich in einer Kapelle ein. Der Fahrer kam gottlob mit nicht allzu schweren Verletzungen davon, die Gedenkstätte wurde völlig zerstört - nur die Jesus-Statue blieb wie durch ein Wunder fast ganz heil.
OÖ. Mit seinem Audi-Kombi krachte ein 28-Jähriger Mittwochabend bei Feldkirchen an der Donau (Bezirk Urfahr-Umgebung) frontal gegen eine Kapelle, die daraufhin komplett einstürzte. Wie die örtliche Feuerwehr in ihrem ersten Protokoll des Jahres vermerkt, "prallte der Wagen mit solch einer Wucht dagegen, dass von der Kapelle nur mehr Trümmer übrig waren. Diese wurde gerade erst vor zwei Jahren vom Kameradschaftsbund restauriert und mit einer Sitzbank versehen. Die aufwendig restaurierte und handbemalte Jesus-Statue hat glücklicherweise mit wenigen Schäden überlebt und wurde von den Kameradinnen und Kameraden gerettet."
Der alkoholisierte Fahrer kam mit der Rettung in ein Krankenhaus, so die Polizei. Nachdem das Fahrzeug von den Trümmern befreit war, wurde es von einem Abschleppunternehmen aufgeladen und abtransportiert. Im Anschluss daran räumten die Einsatzkräfte den Unfallort auf, bevor sie zurück ins Feuerwehrhaus einrückten.
Die Florianis waren mit 23 Personen und drei Fahrzeugen im Einsatz.