Mit 120 km/h donnerte ein SUV durch eine enge Gasse in Hernals. Folge: ein Massencrash.
Höchst unsanft wurden Samstag die Anrainer der Richthausenstraße in Hernals aus der Mittagsruhe gerissen. Mit einem irren Speed – die Tachonadel sollte am Ende bei 120 stecken bleiben – raste ein Pole mit einem Kumpel und seiner Schwester im Volvo durch die enge und auf beiden Seiten zugeparkte Straße. Aus nicht geklärter Ursache – vermutlich waren es einfach nur die 1,4 Promille im Blut – verlor der 28-Jährige plötzlich die Kontrolle über den SUV und touchierte mehrere Autos sowie zwei Motorräder und blieb schließlich mit der Schnauze im Heck eines Pkws stecken.
Fluchtversuch. Bilanz: inklusive des Volvo sieben kaputte Autos und die zwei beschädigten Bikes. Nach dem Massencrash wollte der Pole davonlaufen, konnte aber von zwei Passanten festgehalten werden. Dann wollte er allen weismachen, dass seine Schwester gefahren sei, was allerdings kein Zeuge bestätigen konnte.