Der 17-Jährige wollte daraufhin den Vorfall vertuschen.
Bei einem Verkehrsunfall in der Steiermark sind in der Nacht auf Samstag ein 14-Jähriger und ein 20-Jähriger verletzt worden. Der Fahrer, ein 17-Jähriger, blieb unverletzt. Wie die Polizei in einer Aussendung mitteilte, dürfte er zum Unfallzeitpunkt betrunken gewesen sein - er hatte auch noch versucht, den Vorfall zu vertuschen. Der Steirer wurde angezeigt.
Kennzeichen abmontiert
Gegen 0.30 Uhr hatte ein Autofahrer Alarm geschlagen: Er hatte im Gemeindegebiet von Trautenfels (Bezirk Liezen) ein Kfz im Straßengraben liegen sehen. Als die Polizei am Unfallort eintraf, sahen die Beamten, dass bei dem Auto die Kennzeichen abmontiert worden waren - außerdem hatte man das Pickerl mit dem eingestanzten Kennzeichen teilweise abgekratzt. Trotzdem gelang es, die Besitzerin auszuforschen. Laut ihren Angaben war ihr Sohn mit dem Auto unterwegs gewesen und hatte ihr gesagt, dass er einen Wildschadenunfall gehabt habe.
Ein Alkotest des 17-Jährigen verlief positiv, seine beiden Mitfahrer wurden ins Landeskrankenhaus Bad Aussee gebracht.