Traurige Statistik

Alle 2 Stunden passiert ein Unfall mit einem Kind

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Laut Statistik starben im vergangen Jahr sechs Kinder als Pkw-Insassen, eines der Opfer saß ungesichert im Auto.

Die meisten Kinder sterben im Straßenverkehr in der Obhut von Erwachsenen - nämlich als Mitfahrer im Pkw. Im Jahr 2007 haben 13 Kinder auf Österreichs Straßen ihr Leben verloren. Sieben verunglückten als Pkw-Insassen tödlich, drei als Fußgänger und zwei als Radfahrer. Bei einem Opfer war die Ursache in der Statistik nicht angeführt. Von den im Auto verunglückten Kindern waren laut Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) vier gesichert, drei saßen ohne Gurt oder Kindersitz im Fahrzeug.

Über 3.000 Kinder kamen 2007 zu Schaden
2003 wurden 20 Kinder als Mitfahrer im Auto getötet (elf gesichert, neun ungesichert), 2004 waren es acht (vier gesichert, vier ungesichert), 2005 starben zehn (sechs gesichert, vier ungesichert). 2006 verloren 14 "Unter-14-Jährige" ihre Leben im Fahrzeug (elf gesichert, drei ungesichert).

2007 ist etwa alle zwei Stunden ein Kind (unter 14) auf Österreichs Straßen verunglückt. Insgesamt kamen 2007 3.617 Mädchen und Buben zu Schaden (1.365 davon als Pkw-Insassen).

Im vergangenen Jahr (von Jänner bis November 2008) verunglückten allein 1.230 Kinder als Pkw-Insassen. 101 befanden sich ohne Kindersitz oder Gurt im Fahrzeug. Sechs Kinder starben, davon war ein Opfer ungesichert.

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