Thüringens Ministerpräsident urlaubte überraschend wieder in Österreich.
Thüringens Ministerpräsident war zurück in Österreich: Dieter Althaus verbrachte einen Wanderurlaub in den Alpen - und besuchte das Grab in Riegersburg bei Graz der bei dem Unfall getöteten Skifahrerin, wie er der "Süddeutschen Zeitung" sagte. Vor sieben Monaten, am Neujahrstag, ereignete sich der folgenschwere Zusammenprall auf der Skipiste in der Steiermark, bei dem Beata Christandl ums Leben kam.
Dem Bericht zufolge sind die Schadenersatz-Verhandlungen nach dem Unfall ins Stocken geraten. Bisher seien die Zahlungen an die Familie der getöteten Slowakin geflossen, so der Anwalt von Dieter Althaus. Kosten für Beerdigung und Kleidung wurden beglichen. Die Hauptforderungen, nämlich die Unterhalts- und die Betreuungskosten für das hinterbliebene Kind, seien noch nicht gestellt worden.
Althaus wurde Anfang März in einem Schnellverfahren am Bezirksgericht Irdning in der Steiermark wegen fahrlässiger Tötung zu einer Geldstrafe von 33.300 Euro und zu 5.000 Euro Schmerzensgeld verurteilt.