Eltern verzweifelt
"Amokfahrer" weint in der U-Haft
06.10.2016
„Mein Mandant sitzt in der U-Haft, weint und versteht die Welt nicht mehr.“
Juristisch höchst versierte Unterstützung haben jetzt die Eltern von Ibrahim C. Ihrem Sohn (21) wird vorgeworfen, dass er in Favoriten absichtlich einen Fußgänger überfahren wollte und laut dabei „Allahu akbar“ rief. In ÖSTERREICH bekräftigte das Opfer Abdullah T., dass es ein Terrorakt gewesen sein könnte: „Ich konnte mich nur durch einen Hechtsprung retten.“
Anwalt Wolfgang Blaschitz bestätigt noch einmal, was der Vater seines Mandanten kurz nach der angeblichen Amokfahrt im ÖSTERREICH-Gespräch verraten hat: „Ibrahim wollte niemanden umbringen. Er wollte sich Pizzaschnitten kaufen und hat einen Parkplatz gesucht, dabei hörte er den Song eines türkischen Rappers, in dem mehrmals der Ausruf ‚Allahu akbar‘ vorkommt. Dabei hat mein Mandant laut mitgesungen.“ Blaschitz: „Ich kann hier weder einen terroristischen Akt noch einen Mordversuch noch eine absichtlich schwere Körperverletzung erkennen.“ (kor, yas)