Täter soll 30 bis 40 Mal gefeuert haben - Menschen flüchteten in Wald und sogar auf die Autobahn.
Nach den Schüssen des 27-jährigen Mannes auf die Konzertbesucher ist eine Massenpanik ausgebrochen. Viele der Festgäste seien in angrenzende Wiesen und Wälder und sogar auf die Autobahn geflohen, schilderte Nenzings Bürgermeister Florian Kasseroler (FPÖ) die dramatischen Ereignisse aus der Tatnacht. Die Betroffenheit in der 6.200 Einwohner-Gemeinde sei riesengroß, so das Gemeindeoberhaupt.
30-40 Schüsse
Der Bürgermeister sprach gegenüber der APA von einem "traditionell friedlichen Fest, das von vielen Jugendlichen besucht wird". Seinen Informationen zufolge - die auf einer Einschätzung eines waffenkundigen Festbesuchers beruhten und nicht gesichert waren - dürfte der Täter zwischen 30 und 40 Schüssen abgegeben haben. "Es war offenbar eine Beziehungstat. Aber da muss viel zusammenkommen, dass eine solche Reaktion erfolgt", sagte Kasseroler.
Großes uneingeschränktes Lob fand der Bürgermeister für die Einsatzkräfte, die sehr und sehr professionell gearbeitet hätten. Das galt gleichermaßen für Polizei, Rettung, Ärzte und Kriseninterventionsteam.
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