Salzburg, Steiermark, Tirol und Vorarlberg verzeichnen einen Ansturm auf die Skigebiete. Es gab reihenweise Behinderungen.
Wie erwartet kam es Samstagvormittag laut den Autofahrerclubs ÖAMTC und ARBÖ zu Staus und Verkehrsbehinderungen rund um die Skigebiete im Westen und Süden Österreichs. Skitouristen benötigten in den Bundesländern Salzburg, Steiermark, Tirol und Vorarlberg einige Zeit mehr, um ans Ziel zu kommen. Mit weiterem Zustrom von Touristen wurde insbesondere aus Deutschland noch bis in die Nachmittagsstunden gerechnet. Chaos gab es aber keines.
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Tirol
In Tirol kam es auf der Inntalautobahn (A12), zwischen
Kufstein Nord u. Kufstein Süd zu zwei Kilometer Stau. Ebenfalls Geduld für
die Reisenden war auf der Fernpassstrecke (B179) gefragt. Vor dem
Grenztunnel Vils/Füssen und dem Lermoosertunnel gab es Blockabfertigung und
Blechschlangen in Richtung Süden.
Vorarlberg
In Vorarlberg erwies sich der Pfändertunnel bei
Bregenz, auf der Rheintalautobahn (A14) wieder einmal als Nadelöhr. Dort
steckten die Autofahrer in einem sieben Kilometer langen Stau fest. In
Salzburg gab es auf der Pinzgauer Bundesstrasse (B311) erhebliche
Verzögerungen, ebenso zwischen Zell am See und Maishofen. Auch in der
Obersteiermark mussten die Skibegeisterten auf der Ennstal Bundesstraße
(B320) bei Liezen Geduld mitbringen.
Noch bis in die Nachmittagsstunden wurde mit starkem Zustrom aus Bayern gerechnet. Das betraf vor allem die Autobahnverbindung von Rosenheim nach Kufstein und die Tauernautobahn in Richtung Süden. .