Neun Feuerwehren der Umgebung waren zum Löscheinsatz ausgerückt.
Mold. Die Florianis aus Mold kommen derzeit kaum zum Verschnaufen. Suchten die kleine Waldviertler Gemeinde zuletzt gewaltige Überflutungen nach heftigen Gewittern heim – sogar ein Hochwasser-Schutzdamm drohte zu bersten (ÖSTERREICH berichtete) – so war es diesmal ein Großfeuer, das die Männer forderte.
Sperrmüll
Viele Kilometer weit wies die Hunderte Meter hohe
Rauchsäule den neun alarmierten Wehren der Umgebung den Weg zum Brandherd im
Gewerbepark. Dort waren die Florianis aus Mold bereits am Löschen. Kurz nach
Mittag war ein Sperrmüllhaufen vor der Werkstätte und dem Möbellager eines
Antiquitätenhändlers aus noch unbekannter Ursache in Flammen aufgegangen.
Rasch fraß sich die lodernde Glut durch den großteils hölzernen Abfall.
Entsprechend mächtig war die Rauchentwicklung. Deshalb konnte der
Löschangriff anfangs nur von Atemschutz-Trupps erledigt werden. Insgesamt
rückten dem Feuer 55 Mann zu Leibe. Kurz vor 14 Uhr hieß es dann „alles im
Griff, Halle gerettet“.