Er überlebte

Arbeiter erlitt 30.000-Volt-Stromschlag

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Der Welser wurde aus seinem Arbeitskorb geschleudert und 6 sechs Meter tief.

Ein 27-jähriger Arbeiter aus Wels hat Mittwochnachmittag beim Fensterreinigen in Sattledt (Bezirk Gmunden) einen Stromschlag erlitten. Der Mann wurde schwer geschockt auf einer Wiese liegend gefunden, nachdem er aus seinem Arbeitskorb in sechs Metern Höhe geschleudert worden war, berichtete die Polizei am Donnerstag.

Der 27-Jährige reinigte die Außenjalousien und Fenster an der Ostseite eines Firmengebäudes in Sattledt. Er befand sich in einem Arbeitskorb auf einer Anhängerarbeitsbühne.

Arbeiter war ansprechbar
Gegen 16.00 Uhr entdeckte ein Kollege den Mann in der Wiese. Der Korb der Arbeitsbühne befand sich in unmittelbarer Nähe zu einer 30.000-Volt-Leitung, die neben der Firma vorbeiführt. Der Arbeiter dürfte in den Stromkreis gelangt und dadurch aus dem Arbeitskorb geschleudert worden sein.

Bei seiner Auffindung war der Verletzte ansprechbar, jedoch schwer geschockt. Er wurde vom Notarzt in das Klinikum Wels gebracht. In der Leitstelle der Energie AG in Steyr war um 15.07 Uhr ein "Erdschlusswischer" - das ist die Berührung einer Phase der Stromleitung - registriert worden.

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