Bei laufendem Motor schraubte ein Steirer (41) an der Steuerung.
Beim Hantieren an seinem Radlader ist ein Obersteirer tödlich verletzt worden. Der 41-Jährige hatte bei laufendem Motor an der Steuerung des Baggers geschraubt. Dabei dürfte er den falschen Hebel bewegt haben und wurde zwischen Kotflügel und Führerhaus eingequetscht.
Tödliche Verletzungen
Der Unfall ereignete sich am Montag in einem Gips-Werk (Bezirk Bruck/Mur): Der 41-Jährige stand am Aufstieg und hantierte mit einem Schraubenzieher an der Steuerung. Plötzlich machte das tonnenschwere Gefährt einen Satz: Der Steirer wurde mitgerissen und zwischen dem Kotflügel und dem Aufstieg eingequetscht. Dabei erlitt er schwerste Verletzungen an Brustkorb, Bauch und Becken. Die Ärzte konnten nicht mehr helfen.