Kardinal Schönborn stattete den Flüchtlingen im Serviten-Kloster einen Besuch ab.
Die rund 40 Asylwerber im Wiener Servitenkloster (vorwiegend aus Pakistan) müssen sich spätestens Ende Oktober auf Herbergssuche begeben: Laut Erzdiözese Wien wird das Kloster ab November in ein Heim für jugendliche Asylwerber umgebaut. Derzeit haben zwölf Asylwerber einen rechtskräftigen negativen Asylbescheid – sie werden aber erst abgeschoben, wenn es auch ein Heimreisezertifikat aus Pakistan bzw. Algerien gibt.
Kardinal Christoph Schönborn hat indes die Asylwerber im Kloster besucht – als mehrere den Geburtstag eines Mannes feierten, gesellte sich Schönborn spontan dazu und gratulierte.
Die Asylwerber waren ins Zwielicht geraten, als drei Klosterbewohner wegen des Verdachts der Schlepperei in U-Haft genommen wurden, wo sie weiterhin sind.