Die Geiger-Zähler schlugen plötzlich aus. Atom-Alarm an der Uni Innsbruck – erhöhte Strahlung wurde von den Experten gemessen. Betroffen ist ein Gebäude der Alten Chemie.
Das radioaktiv verstrahlte Haus beherbergt noch ein einziges aktives Uni-Institut. 20 Mitarbeiter sind hier beschäftigt. Wie viele davon gestern im Gebäude, also im direkten Gefahrenbereich waren, wird derzeit noch ermittelt.
Eigentlich sollte das Haus komplett leer stehen. Die meisten Institute sind nach dem Neubau des Centrums für Chemie und Biomedizin (CCB) umgezogen. Die Behörden gehen davon aus, dass niemand der Strahlung offen ausgesetzt war.
Die Ursache wird noch erforscht. Fix ist aber: In diesem Gebäude waren noch bis vor Kurzem radioaktive Chemikalien gelagert. Im Rahmen der Entsorgung der Altstoffe wurden nun die erhöhten Atom-Werte entdeckt. Sofort wurde das Haus geräumt. Immer mehr Atom-Unfälle bei uns in Österreich Im angeblich atomfreien Österreich häufen sich derzeit die Nachrichten über Radioaktivität. Anfang Mai schockierte die Meldung, dass zwei Mitarbeiter der Nuclear Engineering in Seibersdorf verstrahlt wurden.
Ebenso wurden zwei Rumänen aufgehalten, die in einem klapprigen Kleinbus radioaktives Material durch Österreich chauffierten.
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