Nuklear-Unfall

Atom-Opfer wieder im Dienst

06.05.2013

Sie arbeiten im Büro - Halle weiter gesperrt.
 

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Aufatmen in Seibersdorf: „Unsere Mitarbeiter arbeiten derzeit im Büro“, bestätigte Roman Beyerknecht, Chef der Nuclear Engineering GmbH. Es war der persönliche Wunsch von Josef P. aus Reisenberg und Michi K. aus Mannersdorf.

Verstrahlt
Die beiden waren, wie berichtet, vergangenen Donnerstag beim Verarbeiten radioaktiven Mülls verstrahlt worden und zu Kontrolluntersuchungen bis Samstag im Spital. „Die Dosis, der beide ausgesetzt waren, dürfte nicht so hoch wie angenommen, gewesen sein“, atmet Beyer­knecht auf.

Dekontaminiert
Erledigt ist der nukleare Zwischenfall indes nicht. Vor Ort agieren Strahlenschutzbehörde und Staatsanwaltschaft. „Mit ihnen müssen wir unsere weiteren Schritte abstimmen“, berichtet Beyerknecht weiter.

Die Halle, wo der Unfall passierte, ist noch gesperrt, muss erst dekontaminiert werden. Erst dann lassen sich Unfallhergang und Verschuldensfrage klären.

© oe24.at

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