Aufatmen in Seibersdorf: „Unsere Mitarbeiter arbeiten derzeit im Büro“, bestätigte Roman Beyerknecht, Chef der Nuclear Engineering GmbH. Es war der persönliche Wunsch von Josef P. aus Reisenberg und Michi K. aus Mannersdorf.
Verstrahlt Die beiden waren, wie berichtet, vergangenen Donnerstag beim Verarbeiten radioaktiven Mülls verstrahlt worden und zu Kontrolluntersuchungen bis Samstag im Spital. „Die Dosis, der beide ausgesetzt waren, dürfte nicht so hoch wie angenommen, gewesen sein“, atmet Beyerknecht auf.
Dekontaminiert Erledigt ist der nukleare Zwischenfall indes nicht. Vor Ort agieren Strahlenschutzbehörde und Staatsanwaltschaft. „Mit ihnen müssen wir unsere weiteren Schritte abstimmen“, berichtet Beyerknecht weiter.
Die Halle, wo der Unfall passierte, ist noch gesperrt, muss erst dekontaminiert werden. Erst dann lassen sich Unfallhergang und Verschuldensfrage klären.
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