Burgenland

Auto-Frontalcrash in Klingenbach

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Drei Männer mussten verletzt ins Spital gebracht werden.

Mitten in den Feierlichkeiten anlässlich des Tages der Feuerwehr mussten gestern, Sonntag, 32 Mann der Feuerwehr Klingenbach zu einem Verkehrsunfall ausrücken. Drei Männer wurden bei dem Frontalcrash zweier Pkw Richtung Grenze verletzt. Der Unfalllenker, ein 37-jähriger Ungar, musste aus seinem Wagen geborgen werden, berichtete die Sicherheitsdirektion Burgenland, heute Montag. Wenige Stunden später heulte in Klingenbach erneut die Sirene.

Unfallursache unklar

Sowohl der Ungar, als auch die beiden Insassen des anderen Pkw, ein 26-jähriger Wiener und dessen 25-jähriger Beifahrer, wurden Sonntagnachmittag in das Krankenhaus Eisenstadt gebracht. Weshalb der 37-Jährige auf die Gegenfahrbahn geriet und mit dem Wagen des Wieners kollidierte, war zunächst unklar. Polizei, drei First Responder (speziell ausgebildeter Notfallsanitäter, Anm.) sowie Rettung und Notarzt wurden zum Unfall gerufen. Die Feuerwehr beendete zwei Stunden nach der Alarmierung ihren Einsatz, um mitten in der Nacht zum nächsten gerufen zu werden, berichtete deren Verwalter Stefan Wild.

"Im Anschluss an die Florianimesse am Vormittag haben uns der Bürgermeister und der Kommandant noch wenige Einsätze gewünscht. Leider hat das nicht lange gehalten", erzählte Wild. Denn heute, Montag, um 2.12 Uhr heulte in Klingenbach erneut die Sirene. "Dieses Mal ist ein Lkw mit Anhänger im Kreisverkehr zwischen Siegendorf, Klingenbach und dem Grenzübergang, hängen geblieben", berichtete er.

Um den Laster, der umzukippen drohte, bergen zu können, wurden die Feuerwehrmänner von ihren Kollegen aus Wr. Neustadt mit einem 40-Tonnen-Kran unterstützt. Der Einsatz dauerte bis 7.40 Uhr, verletzt wurde niemand. Die Fahrt Richtung Grenzübergang war währenddessen nicht möglich. Eine großräumige Umleitung wurde eingeleitet.
 

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