Nachwuchs-Gangster

Baby-Gang scharf auf Handys

22.09.2011

18 Burschen standen wegen Raubzügen in der Wiener Innenstadt vor dem Kadi.

Zur Vollversion des Artikels
© ÖSTERREICH/ Fuhrich
Zur Vollversion des Artikels

18 Jugendliche, der jüngste erst 15 Jahre, der älteste 17, mussten sich Donnerstagvormittag am Wiener Straflandesgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft warf der Wiener Baby-Gang vor, regelmäßig auf geplante Raubzüge gegangen zu sein. Der Trick war meist derselbe: Vor Diskotheken in der Wiener City machten sie zuerst ein Opfer aus, dann traten zwei Banden-Mitglieder auf den Plan, einer schlug zu, der andere nahm das Handy, iPod oder die Halsketten an sich.

Team-Work
Die restlichen Komplizen standen Schmiere und schauten darauf, dass niemand flüchtet oder die Polizei holt. Die Jung-Gangster verbreiteten auch Angst und Schrecken. Einige Zeugen blieben der Verhandlung fern – Urteil noch offen.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel