Derzeit keine Gefahr

Bär "M13" wieder in Tirol gesichtet

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Derzeit geht laut Land keine Gefahr von dem "Problem-Bär" aus.

Der im tirolerisch-schweizerischen Grenzgebiet umherstreifende Bär "M13" ist in der Nacht auf Sonntag wieder nach Tirol gekommen. Nach einer Woche in Graubünden (Schweiz) hielt sich das Tier im Gemeindegebiet von Pfunds (Bezirk Landeck) auf, berichtete der Tiroler Bärenbeauftragte des Landes, Martin Janovsky. Erhöhtes Risiko für Menschen gehe von dem wegen seiner Neugier und der geringeren Scheu als auffällig eingestuften Tier derzeit nicht aus.



Gegen 3.00 Uhr signalisierte der Peilsender von "M13", dass der Bär nach Tirol gekommen war. Das Tier gilt bereits jetzt als wenig scheu. Mit jeder positiven Erfahrung - etwa mit jedem frei zugänglichen Bienenstock - könnte der Bär aber weiter an Scheu ablegen, hieß es. Janovsky bat daher Imker, ihre Bienenstöcke im betroffenen Gebiet mit einem Elektrozaun zu schützen. Wo sich der zweite, noch nicht identifizierte Braunbär, der vergangene Woche ebenfalls im Gemeindegebiet von Pfunds gesichtet worden war und vermutlich der Bruder von "M13" ist, derzeit aufhält, sei nicht bekannt.

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