Mauthausen in Angst

Bandenkrieg: Gesicht total zertrümmert

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Nach brutaler Massenschlägerei in OÖ: Sechs Verletzte.

Krieg zwischen Türken und Tschetschenen eskalierte: So geht es den Opfern jetzt.

Diese Brutalität schockte das ganze Land: Bereits am Samstag gingen im oberösterreichischen Mauthausen 20 Türken und 20 Tschetschenen brutal aufeinander los. 12 Stunden lang dauern die Schlägereien, branden immer wieder an verschiedenen Orten auf. Im Einsatz: Baseballschläger, Messer – und Fäuste.

Knochenbruch

Drei Tage nach der wilden Schlägerei schwebt keines der Opfer mehr in Lebensgefahr. Aber: Gut geht es den sechs Verletzten längst noch nicht. Am schlimmsten traf es den türkischstämmigen Betreiber (40) eines Wettlokals in Mauthausen. Er liegt mit sieben (!) Knochenbrüchen im LKH Linz, musste gestern gleich mehrfach operiert werden. Ihm wurde bei der Prügel-Attacke von Tschetschenen nicht nur das Nasenbein zertrümmert, sondern auch der Augenhöhlen-Bogen zerschmettert. Auch Cemal B. wurde der Augenhöhlen-Bogen zu Brei geschlagen – am Montag wurde die Verletzung von den Ärzten gerichtet.
Die Ermittler schließen unterdessen einen ethnischen oder religiösen Hintergrund hinter der Schlägerei aus. "Das war das Demonstrieren von Stärke", sagt OÖ-Sicherheitsdirektor Alois Lißl.

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