Horror-Unfall

Banker geköpft, Zittern um Frau

11.08.2011

Beifahrer, der bei Horror-Crash auf A1 enthauptet wurde, war Top-Banker.

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© APA / Frankhauser
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Die Bilder des Unfalls auf der A 1 werden Augenzeugen und Helfer ihr Lebtag nicht vergessen: Wie ÖSTERREICH berichtete, war ein BMW 325i kurz vor der Ausfahrt Thalgau bei voller Fahrt plötzlich nach rechts ausgebrochen – der Kombi raste geradewegs auf die Leitschiene zu und wurde wie auf einem Katapult in die Höhe geschleudert, schlitterte mit dem Dach (das komplett eingedrückt wurde) 40 Meter weit, ehe das Wrack zum Erliegen kam.

Tiefschlaf
Der Beifahrer, IT- und Finanzberater, Top-Banker und Ex-Manager der Credit Suisse, Peter R. (55), wurde regelrecht geköpft und getötet. Seine bemitleidenswerte Frau Fabienne überlebte zwar – aber mit den schlimmsten Verletzungen, die man sich vorstellen kann: Sie verlor beim Crash beide Beine. Derzeit liegt sie im Unfallkrankenhaus Salzburg im künstlichen Tiefschlaf auf der Intensivstation. Klinikchef Primarius Karlbauer: „Ihr Zustand ist sehr kritisch. Vermutlich können wir erst nach dem Wochenende sagen, ob die Frau überleben wird.“

Familie
Ihre Schwester Corinne wurde von Interpol verständigt, sie flog noch Mittwochabend nach Salzburg, um sich um die lebensgefährlich Verletzte zu kümmern. Der betagten und bettlägerigen Mutter von Fabienne wurde die Wahrheit noch erspart.

Wie die Schweizer BLICK-Zeitung berichtet, war das Paar in Ungarn Golfspielen gewesen, wo die beiden eine Wohnung besitzen. Bei der Heimfahrt nach Zürich saß die Ehefrau am Steuer, als es zu der Unfall-Tragödie kam. Laut Gutachter Gerhard Kronreif könnte ein Reifenplatzer rechts vorne den Horror-Crash verursacht haben. Es ist aber nach wie vor ein Fahrfehler (Sekundenschlaf) oder auch die Beteiligung eines weiteren (flüchtigen) Fahrzeuges möglich.

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