Eine 33-jährige Wienerin, die am 26. April 2012 in Wien-Liesing ihrem Adoptivvater mit einem Obstmesser in die Brust gestochen und diesen lebensgefährlich verletzt hatte, ist am Dienstagabend im Wiener Straflandesgericht zu zwei Jahren teilbedingter Haft verurteilt worden. Acht Monate wurden unbedingt ausgesprochen, den Rest sah das Schwurgericht (Vorsitz: Susanne Lehr) der beinamputierten Frau unter Setzung einer dreijährigen Probezeit auf Bewährung nach.
Zudem wurde Bewährungshilfe angeordnet und der Frau die Weisung erteilt, sich einer Psychotherapie zu unterziehen. Der Schuldspruch wegen absichtlicher schwerer Körperverletzung - die auf versuchten Mord lautende Anklage wurde von den Geschworenen einstimmig verworfen - ist nicht rechtskräftig. Dessen ungeachtet wurde die 33-Jährige noch Dienstagabend enthaftet, da sie den unbedingten Strafteil bereits in der U-Haft abgesessen hat.
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