Der 70-jährige Deutsche wurde erst nach einer Woche tot gefunden.
Ein 70-jähriger Deutscher ist vermutlich schon vorige Woche im Tiroler Kaisergebirge abgestürzt und dabei zu Tode gekommen. Wie die Sicherheitsdirektion berichtet, war der Mann am 19. Juli von der Kufsteiner Kaindlhütte in Richtung des 2.111 Meter hoch gelegenen Scheffauer aufgestiegen. Sein im Tal zurückgebliebener Pkw führte nach einer Woche zu einer Anzeige bei der Polizei. Am Freitag wurde schließlich eine Suchaktion eingeleitet, bei der die Leiche des Mannes gefunden wurde.
Im Zuge eines Suchfluges konnte der Tote auf der Nordseite des Scheffauers bzw. der Hackenköpfe gesichtet und mittels eines Taus geborgen werden. Der aus Potsdam stammende Mann dürfte abgestürzt und dabei tödlich verletzt worden sein, so die Sicherheitsdirektion.
