In Norditalien

Österreicher beim Canyoning tödlich verunglückt

15.07.2024

Das Unglück ereignete sich beim Klettern mit einer Touristengruppe in einem Wasserfall unweit des Gardasees.

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Italien, Ktn. Ein Bergführer aus Klagenfurt ist am Montag ums Leben gekommen, als er beim Canyoning in Tignale unweit des westlichen Ufers des Gardasees in eine Schlucht stürzte.

Der 38-Jährige Daniel M. - ein zertifizierter Canyoning-Guide und regelmäßig bei einem Sportverein in Tremosine angestellt - war mit einer Gruppe von neun Touristen unterwegs, als er in einem Wasserfall zwischen den Felsen 50 Meter in die Tiefe stürzte, berichteten die Carabinieri. Das Unglück ereignete sich in einem Gebiet, das unter Canyoning-Sportlern besonders beliebt ist.

Der zweifache Vater, der sich auf einer der bekanntesten Routen durch das Vione-Tal im Bereich des Garda Bresciano Parks  befand, war auf der Stelle tot. Die Bergung der Leiche, die auch mit Hilfe eines Hubschraubers erfolgte, gestaltete sich besonders schwierig. Der verunglückte Kärntner kannte die Gegend, in der sich die Tragödie ereignete, sehr gut, berichtete die Gruppe, die mit ihm unterwegs war. Vermutlich hatte es Probleme bei der Sicherung gegeben -  aus technischen oder menschlichen Gründen - gegeben. Seine Ausrüstung wurde von den Ermittlern beschlagnahmt.

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