In Todesangst

Bergsteiger hing kopfüber in Kletterwand

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Nach 30 Minuten wurde der Mann von einem Hubschrauber geborgen.

30 Minuten Todesangst musste am Sonntag ein 52-jähriger Bergsteiger in Hallstatt (Bezirk Gmunden) in Oberösterreich ertragen. Der Mann stürzte am Klettersteig und hing anschließend in einer Höhe von rund 100 Metern kopfüber im felsigen Gelände. Wie das ORF-Radio Oberösterreich am Sonntag berichtete, konnte er nach einer halben Stunde von einem Hubschrauber geborgen werden.

Familienausflug
Was als Familienausflug gedacht war, endete für den Mann aus Altmünster (Bezirk Gmunden) beinahe in einer Tragödie. Gemeinsam mit seinem Sohn und seiner Schwiegertochter war er am Klettersteig unterwegs, als ihn plötzlich seine Kräfte verließen. Er stürzte in sein Sicherungsseil, prallte gegen einen Felsen und verletzte sich schwer. Auch Teile seines Hüftgurtes hatten sich bereits gelöst und der Oberösterreicher war nur mehr durch den Brustgurt gesichert.

Die vom Sohn alarmierte Bergrettung war schnell zugegen, da in der Nähe eine Übungsveranstaltung abgehalten wurde. Zuerst sicherten und stabilisierten sie den 52-Jährigen, konnten ihn jedoch noch nicht bergen. Das übernahm schließlich der Rettungshubschrauber.

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