Schwerst verletzt
Betonmauer stürzt auf 5-Jährigen: Künstliches Koma
26.09.2023
Das Kind wurde zu Hause von einer umfallenden Betonziegelmauer verschüttet und erlitt dabei schwerste Kopfverletzungen. Er vom Team des Notarzthubschraubers Christophorus 11 vor Ort in künstlichen Tiefschlaf versetzt.
Kärnten. Ein fünfjähriger Bub ist am Dienstagnachmittag in Deutsch-Griffen (Bezirk St. Veit an der Glan) von einer umstürzenden Betonziegelmauer verschüttet worden. Der Bub erlitt schwerste Kopfverletzungen und musste an Ort und Stelle in künstlichen Tiefschlaf versetzt werden. Er wurde anschließend ins Klinikum Klagenfurt geflogen, teilte das Team der Christophorus Flugrettung mit.
Der Bub soll alleine im Bereich eines Nebengebäudes am elterlichen Hofgelände im Gemeindegebiet von Deutsch Griffen gespielt haben, als er von der umstürzenden Mauer getroffen wurde und darunter liegen blieb.
Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand liegt kein Fremdverschulden vor, wie die Polizei berichtet. Eine Ursache, weshalb die Mauer, die seit etwa 20 Jahren dort steht und keinen erkennbaren Zweck erfüllt, umgestürzt ist, konnte bis dato nicht festgestellt werden.