Messerattentat

Bimfahrer: "Er wollte mich töten"

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Der niedergestochene Bim-Fahrer spricht erstmals über die brutale Bluttat.

Auf dem Online-Portal des Wiener Bezirksmagazins Simmering aktuell postet der junge Tram-Fahrer in seinen eigenen Worten, was passiert ist: „Als ich mich am Franz-Jonas-Platz zum Expedit begeben wollte, merkte ich, das sich mir jemand sehr rasch näherte. Ich dachte mir erst nichts Böses. Allerdings habe ich sehr bald bemerkt, dass da etwas nicht stimmt, denn plötzlich war da Blut und ich verspürte Schmerzen.“

Opfer bedankt sich bei Passanten und Ärzten
Weiters erinnert sich Rene K. (Name geändert): „Ich versuchte mich zu wehren und den Angreifer auf den Boden zu bringen. Mich verließen aber bald die Kräfte. Also sah ich nur mehr die Möglichkeit, die Flucht zu ergreifen, also lief ich zum Expeditfenster und versuchte, mich durch Klopfen und Schreien bemerkbar zu machen, denn die Zeit, die Türe mit den Schlüssel zu öffnen, hatte ich nicht. Ich wollte nur weg.“ Das Posting betitelt das Opfer mit den unmissverständlichen Worten: „Ich dachte, er wollte mich töten.“

Wie berichtet, wurde der 23-Jährige von einem irren Täter (52) mit zehn Messerstichen aus heiterem Himmel lebensgefährlich verletzt. Nur eine Not-OP rettete dem Bim-Lenker das Leben: „Im Spital werde ich sehr fürsorglich behandelt. Dank des beherzten Eingreifens von Passanten wurde der Täter bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Warum gerade ich angegriffen wurde, weiß ich nicht …“ Der Täter offenbar auch nicht (s. Story unten).

(kor, kuc)

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