Ein Zwölfjähriger zog sich beim Hantieren mit einem Böller, den er in einem Park in Wiener Neustadt gefunden hatte, schwere Verletzungen zu.
NÖ. Der Pyro-Gegenstand hatte der Bub zufällig am Tag zuvor entdeckt, am nächsten Tag wollte er den Fund im Garten seines Elternhauses zünden. Dabei explodierte der Böller Polizeiangaben zufolge am Mittwoch unmittelbar nach dem Zündvorgang noch in der Hand des Kindes. Der eigene Vater fand sein schwer verletztes Kind. das nach der Erstversorgung in das Landesklinikum Wiener Neustadt gebracht wurde.
Gefunden hatte der Zwölfjährige den Böller am Dienstag gemeinsam mit einem gleichaltrigen besten Freund. Die Zündung erfolgte schließlich am Mittwoch kurz nach 14.00 Uhr. Der Bub wurde dabei seine linke Hand regelrecht zerfetzt. Jetzt droht sogar die Teilamputation mehrerer Finger. Der 12-Jährige erlitt außerdem Verletzungen am Arm, im Gesicht und am Bauch.
