Die Ermittlungen im Fall der durch Brandstiftung schwer beschädigten Klosterkirche in Amstetten sind abgeschlossen, berichtete Erich Rosenbaum vom Landeskriminalamt NÖ am Mittwoch auf APA-Anfrage. Es habe Verdächtige gegeben, aber letztendlich sei die "Suppe zu dünn" gewesen. "Dieser Fall ist ungeklärt", so Rosenbaum, und "ad acta" gelegt.
Am 23. Dezember vergangenen Jahres waren in Amstetten die Klosterkirche, die Stadtpfarrkirche und die Herz-Jesu-Kirche von Unbekannten in Brand gesetzt worden. Während die beiden Feuer in der Stadtpfarrkirche St. Stephan und der Herz-Jesu-Kirche von selbst erloschen, wurde die Klosterkirche schwer beschädigt. Fast zehn Monate später, am 13. Oktober dieses Jahres, wird nun das Gotteshaus nach der Renovierung wieder geöffnet. Das gab die Diözese St. Pölten in einer Aussendung bekannt.