Juliane Bogner-Strauß, die ehemalige Frauenministerin und nunmehrige Bildungslandesrätin, machte in einem Brief an Eltern gleich elf Fehler.
Die steirische Bildungslandesrätin Juliane Bogner-Strauß nimmt in einem Brief an die Eltern Stellung zur aktuellen Coronavirus-Krise. Die ehemalige Familienministerin ist inzwischen im Kabinett von Landeshauptmann Schützenhöfer tätig. In dieser Funktion verfasste sie auch den Brief.
Zunächst schreibt sie über die "große Herausforderung" der aktuellen Situation. Dazu zähle vor allem die "Vereinbarkeit von Beruf und Familie", schreibt Bogner-Strauß zunächst noch fehlerfrei.
Doch in den nächsten fünf Absätzen finden sich insgesamt elf Rechtschreib- und Beistrichfehler - ohne die Wortwiederholungen dazuzuzählen. Vor allem die Höflichkeitsform dürfte Probleme bereitet haben. Die Anrede-Pronomen wurden kleingeschrieben.
Die Passage der Landesrätin, dass Kinder "möglichst zu Hause" betreut werden sollen, dürfte bei vielen steirischen Eltern, die wieder zur Arbeit gehen müssen, für Ärger gesorgt haben.