Den brisanten Fall hat der renommierte Wiener Strafrechtsexperte Raimund Schüller aus Wien übernommen.
17 Mal soll der 14-Jährige mit einer Wikingeraxt, die an der Wand zur Dekoration gehangen war, auf seinen 36-jährigen Bruder eingeschlagen haben, bis dieser sich nicht mehr rührte. Die Bluttat, die sich im steirischen Kindberg abgespielt hat, erschüttert ganz Österreich.
Der Teenie sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft. Warum es zu dieser brutalen Tat kam, ist bisher noch unklar. Übernommen hat den brisanten Fall der renommierte Anwalt Raimund Schüller aus Wien. Der Strafrechtsexperte konnte schon mit seinem Mandanten in der Haft sprechen. "Es geht ihm nicht gut", so Schüller zu oe24. Der 14-Jährige würde weinen und die Tat bereuen. "Es tut ihm wirklich leid."
Zum genauen Tatablauf und zum Motiv konnte Raimund Schüller vorerst keine Angaben machen. Es seien noch viele Fragen offen. Klar sei jedenfalls, dass ein Sachverständiger bereits beauftragt wurde, die Zurechnungsfähigkeit des 14-Jährigen zum Tatzeitpunkt zu überprüfen.