Burgenland

Immer weniger Alko-Lenker

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750 mal kam heuer schon der Alkomat zum Einsatz.

Die Zahl der Alkolenker ist im Burgenland rückläufig. Die in der Faschingszeit, von Jahresbeginn bis zum Aschermittwoch, durchgeführten Schwerpunktkontrollen der Polizei haben dieses Ergebnis geliefert. In dieser Zeit mussten 150 Alkolenker ihren Führerschein abgegeben. Negative Ausnahme war mit 14 Führerscheinabnahmen der Faschingsdienstag, hieß es von der Exekutive zur APA.

1,74 Promille am Faschingsdienstag
235 alkoholisierte Lenker hat die Polizei in der "fünften Jahreszeit" vom Nord- bis ins Südburgenland angehalten. 55 Personen konnte dabei ein Alkoholwert von 0,5 Promille nachgewiesen werden, 170 Lenker hatten mehr als 0,8 Promille. Am Faschingsdienstag betrug der höchste gemessene Wert 1,74 Promille bei einem Autofahrer im Bezirk Güssing.

Insgesamt wurden im heurigen Jahr 13.252 sogenannte Alkovortests durchgeführt. Bei 750 Lenkern kam der Alkomat zum Einsatz, um den genauen Wert zu messen. Generell habe man bisher einen verantwortungsvolleren Umgang mit dem Thema "Alkohol im Verkehr" bei der Bevölkerung bemerkt.

Das Ziel der Polizei sei es, "Personen, die Alkohol konsumiert haben, davon abzuhalten, ein Fahrzeug zu lenken und nicht Führerscheine abzunehmen", erklärte Werner Fasching, stellvertretender Landespolizeikommandant im Burgenland. Deshalb werde man auch in nächster Zeit den Kontrolldruck aufrechterhalten.

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