Ein Lkw verlor nach einem Gebrechen seinen Dieseltank.
Nach einem technischen Gebrechen bei einem Lkw hat Montag früh in Karl (Bezirk Oberpullendorf) im Mittelburgenland die Feuerwehr ausrücken müssen: Der Schotter-Transporter hatte laut Feuerwehr-Alarmzentrale (FAZ) den rund 300 Liter fassenden Treibstofftank verloren. Daraufhin traten etwa 200 Liter Diesel aus. Die Einsatzkräfte benötigten knapp zwei Stunden, um den ausgelaufenen Sprit zu binden und zu beseitigen.
Um 8.38 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert. Wie es dazu kam, dass sich der gesamte Tank löste, war vorerst nicht bekannt. Mit Hilfe von Sandsäcken, die bei einem Spielplatz in der Nähe gelagert waren, errichteten die Feuerwehrleute eine behelfsmäßige Barriere. So konnte laut FAZ verhindert werden, dass Diesel in das Kanalnetz gelangte.
Gegen 10.15 Uhr konnte der Einsatz beendet werden. An den Arbeiten beteiligt war neben der Feuerwehr Karl auch die Stadtfeuerwehr Oberpullendorf, die mit einem Öl-Einsatzfahrzeug, einem Tanklösch- und einem Schweren Rüstfahrzeug ausrückte.