Grenzgänger

32 Illegale im Burgenland erwischt

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Afghanen, Pakistanis und Libanesen kamen über die Grenze.

Die Polizei hat im Burgenland wieder verstärkt mit Aufgriffen illegaler Grenzgänger zu tun. Mittwochfrüh marschierten acht Männer aus Afghanistan und Pakistan von Ungarn nach Österreich, bei Lutzmannsburg (Bezirk Oberpullendorf) wurden sie gestoppt, teilte die Sicherheitsdirektion Burgenland mit. "Die Männer gaben an, mit dem Lkw nach Ungarn gebracht worden zu sein", so ein Ermittler zur APA. Insgesamt griff die Polizei innerhalb von drei Tagen 32 illegale Grenzgänger auf, darunter auch ein zweijähriges Mädchen.

Mit einer anderen Methode versuchten fünf Afghanen nach Österreich zu kommen: "Die Männer haben angegeben, dass sie in Griechenland in den Güterzug gestiegen sind und erst am Bahnhof in Wulkaprodersdorf (Bezirk Eisenstadt Umgebung) abgesprungen sind", erklärte ein Beamter.

Zwei Jugendliche hatten Dienstagabend die fünf illegalen Grenzgänger beobachtet und die Polizei informiert. Die Männer sprangen von einem auf einem Waggon befindlichen Lkw-Container mit Planenaufbau ab.

Endstation Mittel- bzw. Südburgenland hieß es am Montag für 18 Erwachsene und ein Kleinkind. Schlepper hatten die 15 Männer, drei Frauen und das zweijährige Mädchen - sie stammen aus Afghanistan, Pakistan und aus dem Libanon - in Heiligenkreuz (Bezirk Jennersdorf) bzw. in Deutschkreutz (Bezirk Oberpullendorf) ausgesetzt.

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