Kriszti D., die während einer Show sieben Meter vom Trapez stürzte, kämpft jetzt um ihre Karriere.
Burgenland/Budapest. Es ist ein Wunder, dass die 28-jährige Artistin überhaupt lebt: Die junge Ungarin stürzte nämlich – ÖSTERREICH berichtete – bei einer Samstags-Aufführung des „Zirkus des Grauens“ am 22. September 2018 in Oberpullendorf sieben Meter vom Trapez in die Tiefe. Sie kam mit Blutgerinnsel im Kopf und Lungenquetschungen ins Spital nach Eisenstadt. Dort lag sie insgesamt acht Wochen lang im Koma.
Ungarin konnte nicht einmal selbstständig aufstehen
Training. Seither wird Kriszti D. in einem Rehazentrum in Budapest physikalisch behandelt. Anfangs konnte sie nicht einmal selbstständig aufstehen. Doch durch das intensive Training kann die Artistin nun nach über einem Jahr sogar wieder laufen.
„Es war eine sehr schwierige Zeit. Mir geht es aber jeden Tag ein bisschen besser. Ich habe schon große Fortschritte gemacht. Ich hoffe, ich bin bis nächsten August wieder fit und kann wieder im Zirkus auftreten. Ich vermisse meine Arbeit und möchte nur mein altes Leben wieder“, sagte Kriszti D. gegenüber ÖSTERREICH.