Südburgenland

Brand auf Bauernhof im Burgenland

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Einsatzkräfte retteten Hund aus dem verrauchten Gebäude.

Der Brand eines Bauernhofes in Hackerberg hat am Sonntag zwölf Feuerwehren aus dem Bezirk Güssing und der benachbarten Steiermark in Atem gehalten. Im Gebäude mit einem Wirtschaftstrakt und Wohnräumen war gegen 13.30 Uhr Feuer ausgebrochen. Nach rund einer Stunde war der Brand unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten dürften jedoch bis in die Nacht dauern, hieß es von der Feuerwehr.

Insgesamt zehn Wehren aus dem Burgenland und zwei aus der Steiermark waren mit rund 200 Kräften im Einsatz, so Feuerwehr-Sprecher Michael Halwachs. Aufgrund der exponierten Lage des Bauernhofes mussten für die Löscharbeiten drei Zubringerleitungen gelegt werden. Eine davon war über einen Kilometer lang. Mehr als die Hälfte der eingesetzten 25 Feuerwehrwagen waren Tanklöschfahrzeuge.

"Beim Brand ist niemand verletzt worden", berichtete Halwachs. Hilfe gab es für einen Vierbeiner: "Der Familienhund ist von Feuerwehrleuten aus dem verrauchten Bereich gerettet worden." Was den Brand ausgelöst hat, war vorerst nicht bekannt. Ermittler der Polizei sollten noch am Sonntag die Arbeit aufnehmen, hieß es.

Der Dachstuhl des großen Bauernhofes brannte fast komplett ab. Übrig blieben teilweise lediglich verkohlte Reste von Dachsparren, die nach oben ragten. "Die Feuerwehren sind noch mit schwerem Atemschutz im Einsatz", so Halwachs. Bis man "Brand aus" geben könne, werde es noch mehrere Stunden dauern. Dann beginnen die Nachlöscharbeiten.

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