Greifvogel flog Rekordstrecke durch Europa

Empörung nach Abschuss von Kaiseradler ''Artemisia''

04.06.2022

Die Adlerdame wurde schwer verletzt und musste eingeschläfert werden.

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© APA/BIRDLIFE ÖSTERREICH
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Burgenland. Nach dem Tod der Rekord-Kaiseradlerdame „Artemisia“, die am 5. Mai in einem Jagdbgebiet in Zurndorf bei Neusiedl/See angeschossen wurde und danach aufgrund ihrer schweren Verletzungen eingeschläfert werden musste, herrscht bei den Tierschützern Empörung.

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Auch in den sozialen Medien gehen die Wogen seither hoch. „Wie schießwütig und dumm kann man eigentlich sein. Dem Tier wurden die Beine weggeschossen, das ist eine Tierquälerei sondergleichen. Ich hoffe, dass die Täter gefasst und vor Gericht gestellt werden“, zeigte sich Wolfgang Spitzmüller, Tierschutzsprecher der Grünen, schockiert.

Wie berichtet, wurde „Artemisia“ berühmt, da sie in ihrem ersten Lebensjahr eine Rekordstrecke von Griechenland bis Frankreich zurückgelegt hat. Hinweise zum Täter an: 0660-8692327.


   

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