21 Feuerwehren und Lösch-Hubschrauber im Einsatz

Feuer-Inferno am Neusiedler See: Wind erschwert Löscharbeiten

01.03.2023

Eine Erntemaschine und Schilf sind am Mittwoch in Winden am See (Bezirk Neusiedl am See) in Flammen gestanden. Am Abend waren inzwischen 21 Feuerwehren aus dem Burgenland und Niederösterreich im Einsatz.

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Auch Löschhubschrauber des Innenministeriums wurden angefordert. Bis zum frühen Nachmittag wurde bereits eine Schilffläche von etwa sechs bis sieben Fußballfeldern ein Raub der Flammen. Verletzt wurde niemand, hieß es von der Landessicherheitszentrale zur APA.

© Bezirksfeuerwehrkommando Neusiedl am See

© Bezirksfeuerwehrkommando Neusiedl am See

© Bezirksfeuerwehrkommando Neusiedl am See

Brandort nur schwer zugänglich

Die Löscharbeiten wurden durch die Wetterbedingungen erschwert: "Der Wind dreht sich ständig, daher ist es schwierig, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Das wird noch länger dauern", stellte ein Sprecher des Bezirksfeuerwehrkommandos Neusiedl am See fest. Der Brandort liege im Schilfgürtel zwischen Winden und dem Neusiedler See und sei schwer zugänglich. Zur Wasserversorgung mussten laut Feuerwehr lange Schlauchleitungen teils unter schwerem Atemschutz verlegt werden.

© Viyana Manset Haber

© Viyana Manset Haber

Auch am Abend stand das Gebiet noch lichterloh in Flammen

Am Abend galt es, die Seestraße bei Breitenbrunn zu schützen, um zu verhindern, dass die Flammen auf die gegenüberliegende Seite Richtung Purbach übergreifen, erklärte der Sprecher weiter. In der Nacht werde noch eine Drohne zum Einsatz kommen, um Informationen für die weitere Vorgangsweise zu bekommen.

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