"Es hat gerüttelt und gedonnert": Beben in St. Margarethen deutlich spürbar.
Am Samstagvormittag hat sich südöstlich von Eisenstadt ein leichtes Erdbeben ereignet, meldete der Österreichische Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Das Beben der Magnitude 2,0 dürfte keine Schäden verursacht haben, war aber um 10.35 Uhr für rund zwei Sekunden deutlich zu spüren, so Rita Meurers vom ZAMG.
"Es hat kurz gerüttelt und gedonnert", schilderte eine Frau aus St. Margarethen das Naturereignis. Da an ihrem Haus kein Lkw vorbeigefahren war, habe man sofort an ein Erdbeben gedacht, so die Nordburgenländerin.
Laut ZAMG sei das Burgenland weitgehend erdbebenfrei. Vor allem im westlichen Teil des Landes treten aber etwa alle zwei Jahre spürbare Beben auf. Schadensbeben gebe es im Durchschnitt nur alle 200 Jahre.