Eine Wasserprobe soll die Todesursache klären: vermutlich zu viel Stickstoff.
Am Montag sind im Neusiedler See tausende tote Fische entdeckt worden, berichtete der ORF Burgenland. Die Todesursache ist vermutlich Sauerstoffmangel, es laufen aber bereits Untersuchungen. Es sei nichts Ungewöhnliches, dass so ein Ereignis nach einem Sturm wie vergangenes Wochenende eintritt, erklärte man seitens des Tourismusbüros Purbach.
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Durch stickstoffangereichertes Wasser, das im Schilfgürtel entsteht, würden die Tiere zu wenig Sauerstoff bekommen. Besonders empfindlich seien hierbei Hechte und Zander, Karpfen seien resistenter.
Wasserproben entnommen
Gefunden wurden die toten Fische laut
ORF im Purbacher Seekanal und im Ruster Seekanal. Dort habe die
Gewässeraufsicht auch bereits Wasserproben genommen. Die Ergebnisse würden
voraussichtlich am Dienstag vorliegen.