Mordversuch im Burgenland

Frau von eigenem Freund mit Messer attackiert

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Zuerst versuchte er sie mit einem Hocker niederzustrecken und zu schlagen, dann griff er zum Messer.

Im Bezirk Mattersburg ist am vergangenen Wochenende offensichtlich im Verlauf eines Beziehungsstreits eine Messerattacke auf eine Frau verübt worden. Die Staatsanwaltschaft und die Polizei bestätigten auf Anfrage entsprechende Medienberichte. Der Beschuldigte ist in U-Haft.

Der Mann soll seine Lebensgefährtin in den frühen Morgenstunden des 26. Jänner zunächst mit einem Hocker angegriffen und zu schlagen versucht haben. Dann habe er zu einem Messer gegriffen. Nach Angaben von Staatsanwalt Roland Koch erlitt das Opfer bei Abwehrbewegungen einen Stich in die Hand. Es bestehe der Verdacht des Mordversuchs.

Mutiger Zeuge schritt ein und verhinderte Schlimmeres

Ein Bekannter, der Zeuge der Zeuge des Streits geworden war, entriss dem Beschuldigten laut Koch nicht nur den Hocker, sondern verhinderte auch weitere Attacken mit dem Messer. Der Lebensgefährte ergriff die Flucht, wurde jedoch noch am Vormittag des 26. Jänner festgenommen. Die am Montag verhängte U-Haft gilt vorerst bis 11. Februar.

Koch berichtete auch von einer Wegweisung von Ende Dezember nach dem Sicherheitspolizeigesetz. Es sei damals ebenfalls um Gewalttätigkeit gegangen.
 

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