Zu einem ungewöhnlichen Einsatz mussten Montagvormittag Polizei und Feuerwehr im südburgenländischen Mogersdorf (Bezirk Jennersdorf) ausrücken: Eine heruntergefallene Telefonleitung hing etwa eineinhalb Meter über der Fahrbahn und blockierte die Straße. "Einer Anrainerin ist aufgefallen, dass ihr Telefon nicht mehr funktioniert. So ist die Sache dann ins Rollen gekommen", sagte ein Polizist zur APA. Die L116 wurde für eine knappe halbe Stunde gesperrt.
Mehrere Lkw-Lenker mussten bis zum Eintreffen der Feuerwehrleute, die die Leitung provisorisch wieder hochzogen und am Masten befestigten, warten. "Die Autofahrer haben alle gewendet und sind dann über Ausweichstrecken weitergefahren", erzählte Komandant-Stellvertreter Christian Schwartz.
Weshalb sich die Leitung aus der Verankerung des etwa fünf Meter hohen Mast gelöst hat, war zunächst unklar. "Laut Erzählungen dürfte der starke Wind schuld gewesen sein", meinte ein Polizist.
Der Schaden wurde von einem Techniker behoben. Die Feuerwehren Mogersdorf-Ort und Gemeinde Mogersdorf waren mit insgesamt zwei Fahrzeugen und neun Mann im Einsatz.
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